Fachabteilung Radiologie

In unserer Abteilung führen wir alle gängigen bildgebenden Untersuchung durch.

Medizinische Schwerpunkte

Die Abteilung Radiologie bietet alle gängigen bildgebenden Verfahren zur Darstellung von Krankheiten und Verletzungen an. Die Schwerpunkte sind insbesondere:

 

Röntgendiagnostik
Untersuchungen des Oberkörpers, des Bauches und des Skeletts

Durchleuchtungsuntersuchungen
Kontrastmitteluntersuchungen des Magen-Darm-Traktes (Speiseröhre, Magen, Dünn- und Dickdarm), des Harntraktes und des Gefäßsystems (Kontrastdarstellung der Venen von Armen und Beinen, Darstellung von Portsystemen)

Mammographie
Drahtmarkierung (Kennzeichnung von Tumoren) vor einem chirurgischen Eingriff zur gezielten Gewebeentnahme

Computertomographie (CT)

Mit Hilfe der Computertomographie lassen sich Schichtaufnahmen von allen Körperregionen anfertigen. Dabei werden Röntgenstrahlen verwendet. Um die Aussagefähigkeit der gewonnenen Aufnahmen zu erhöhen, erhalten die Patienten teilweise Kontrastmittel (zu trinken oder als Injektion in die Blutbahn).

Besonderheiten:

  • In der Regel beträgt die reine Aufnahmedauer weniger als eine Minute. Für diesen Zeit-raum sollte ruhiges Liegen in Rückenlage möglich sein.
  • Bei Untersuchungen im Bauch- oder Brustbereich sollten die Arme über den Kopf gelagert werden können. Um eine optimale Bildqualität zu erzielen, kann es zudem nötig sein, für etwa 20 Sekunden die Luft anzuhalten.



Bildgesteuerte Punktionen
Gewinnung von Gewebsproben, Ableitung krankhafter Flüssigkeitsansammlungen

Magnetresonanztomographie (MRT)

Mit Hilfe der Magnetresonanztomographie lassen sich Schichtaufnahmen von nahezu allen Körperregionen anfertigen. Im Gegensatz zur CT-Untersuchung werden für ein MRT keine Röntgen- oder radioaktiven Strahlen verwendet, sondern ein starkes Magnetfeld und Radio-wellen. Um die Qualität der Bilder zu erhöhen, ist mitunter der Einsatz eines gut verträglichen Kontrastmittels notwendig.

Ausschlusskriterien:

  • Implantierte elektronische Geräte (z. B. Herzschrittmacher, Defibrillatoren, Neurostimulatoren, Insulinpumpen)
  • Bekannte Klaustrophobie (Platzangst)
  • Metallteile (Granatsplitter, ältere OP-Clips, z. B. nach Gefäßoperationen)

Besonderheiten:

  • Ruhiges Liegen über längere Zeit (15 bis 30 Minuten) und in Rückenlage muss möglich sein.
  • Bei Untersuchungen im Bauchraum muss wiederholt für etwa 20 Sekunden die Luft angehalten werden.
  • Magnetische Zahnimplantate sollten vor der Untersuchung vom Zahnarzt entfernt werden.



Ultraschall (Sonographie)
Untersuchung von inneren Organen, Gefäßen oder Weichteilen unter Verwendung von Schallwellen